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Ausstellungsthemen

Antrag auf Ausweisung

Im Jahr 1937 verstärkten die Nationalsozialisten in Zeven den direkten Druck auf die jüdischen Einwohner.

In einem mit dem Vermerk „Eilt sehr“ versehenen Schreiben an den Bürgermeister der Stadt stellte die Zevener Ortsgruppe der NSDAP am 5. Oktober den Antrag, sämtliche Juden aus Zeven auszuweisen.

Kurz darauf antwortete die Gestapo Wesermünde auf das Schreiben. Der Antrag wurde mit der Begründung abgelehnt, dass nicht jeder Ort seine Juden abschieben könne und dass diese Frage im „großen Maßstab“ behandelt werden müsse. Die Gestapo empfahl der Ortsgruppe Zeven, den wirtschaftlichen und sozialen Druck auf die Juden zu erhöhen, um diese zur Auswanderung zu drängen.

Antrag auf Ausweisung I
Antrag auf Ausweisung II


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Neuigkeiten:

Vorstellung des Projekts in Berlin

16 .03.11

Am 14. März stellten Ola Lewin, Sylke Schumann und Thomas Grunenberg das Projekt auf dem Präsentationstag der Stiftung \\\"Zurückgeben\\\" im Jüdischen Museum Berlin vor.

Ausstellung im Klostermuseum Zeven

17 .02.11

Die Ausstellung im Klostermuseum wurde wegen hoher Nachfrage bis zum 6. März verlängert.

Öffnungszeiten:
Donnerstag und Sonntag:
14.30 - 17.30 Uhr

Im Museum Kloster Zeven, Klostergang 3, 27404 Zeven

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